Die Kernspintomographie (MRT) des Herzens ist ein etabliertes Verfahren zur Diagnostik zahlreicher Herzerkrankungen. Leider ist sie keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.
Die Kernspintomographie (MRT) des Herzens ist ein etabliertes Verfahren zur Diagnostik zahlreicher Herzerkrankungen. Leider ist sie keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.
MRT einer 25-jährigen Patientin mit Verdacht auf eine Herzmuskelentzündung (Myokarditis) nach einem längeren fieberhaften Infekt. In der ersten Abbildung erkennt man in einer speziellen Aufnahmetechnik (T2-TIRM) basal anterior und anterolateral eine Wasseransammlung im Herzmuskel (Myokardödem), vereinbar mit einer (sub)akuten Myokarditis. In der zweiten Abbildung stellt sich im basalen lateralen Bereich eine fleckförmige Anreicherung des Kontrastmittels („Late Enhancement“) dar mit einem geringen angrenzenden Perikarderguss. Insgesamt ist der Befund vereinbar mit einer stattgehabten Myokarditis.